Häufig schöpfen Menschen nicht das gesamte Bewegungsausmaß des Körpers und seiner Gelenke aus. Zum Bespiel an der Schulter, Hüfte und auch an der Halswirbelsäule sind die Bewegungen, die täglich gemacht werden nur ein Bruchteil von dem was dem Gelenk an Bewegung möglich ist. Wird das Gelenk allerdings über viele Jahre nur eingeschränkt benutzt und bewegt, kann es zu Verklebungen und auch zu muskulären Dysbalancen der entsprechenden Muskulatur kommen, was irgendwann Bewegungseinschränkungen zur Folge haben kann.
Die Wirkungsweise von Bewegung ist in der Regel über das Prinzip Antagonisten/ Synergiste also Spieler/Gegenspieler zu verstehen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass beide Seiten ähnlich viel Kraft besitzen um ein gut funktionierendes und schmerzfreies Gelenkspiel zu ermöglichen. Durch häufige einseitige oder auch mangelnde Bewegung kommt dieses Gleichgewicht ins wanken und führt zu Bewegungseinschränkungen oder Gelenkschmerzen.
In der Osteopathie werden diese Verklebungen und Einschränkungen mit mobilisierenden Techniken insbesondere im faszialen Bereich bearbeitet und behandelt.
Gemeinsam können wir dann schauen, was Sie tun können, um beweglich und frei von Dysbalancen zu bleiben.